Donna, eine aufgeweckte junge Frau, lernt einen Mann kennen, der ihr Leben verändert. Sie heiratet ihn, jedoch beeinflusst er sie auf eine Weise, die nicht gut für sie ist. Sie geht an dieser Beziehung zu Grunde und entfernt sich immer weiter, von ihrem eigenen ich. Nach 6 Jahren Ehe schafft sie es, sich von ihm los zu sagen und sich von ihm zu trennen. In dem Scheidungsprozess werden ihr die beiden Kinder zugesprochen, doch kann er mit dieser Niederlage nicht leben und entführt diese. Es beginnt die schreckliche Zeit der Ungewissheit, ob Donner ihre Kinder je wieder sehen wird.
Meine Meinung
Das Buch war teilweise langatmig, absurd und überspitzt. Mir haben die anderen Bücher, die ich von der Autorin bisher gelesen habe, besser gefallen. Spannend ist es trotzdem und ich wurde dazu verleitet mit zu fiebern, ob es eventuell doch ein gutes Ende gibt.
In dem Buch geht es um Eva, eine Frau Mitte 40, die in Form von Briefen, an ihren Ehemann Franklin, Ereignisse aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit aufarbeitet. Sie schreibt über das gemeinsame Leben, wie ihr Sohn Kevin zur Welt kommt und aufwächst, aber auch was sie jetzt erlebt, wie es ihr jetzt geht. Sie schreibt davon, dass sie Kevin im Gefängnis besucht, weil er vor über einem Jahr Mitschüler an seiner Schule ermordet hat. Sie schreibt von ihrer Unsicherheit als Mutter und von der Last die auf ihr liegt, seit diesem Dienstag, an dem die Morde passierten. Sie schreibt über all die Dinge, die sie sich nicht eingesteht laut auszusprechen. Sie schreibt von dem Gespräch mit Kevin, am zweiten Jahrestag der Morde, an dem sie ihn das erste Mal fragt, warum er diese begangen hat.
Verfilmung
Im Gegensatz zu anderen Verfilmungen, von Büchern die ich gelesen habe, fand ich diese sehr gelungen. Ich fand die Rollen sehr gut besetzt und mir hat gefallen wie die Stimmung transportiert wurde. Ihr grauer Alltag in dem kleinen Haus, ihr eintöniger Job bei dem Reisebüro, ihre einsamen Abende. Im Gegensatz dazu die bunte kräftige Welt vor den Morden. Ich fand die Umsetzung sehr gut und die Gedanken die mir nach dem Lesen des Buchs durch den Kopf gegangen sind, konnte ich auch nach dem Film wiederfinden.
Meine Meinung
Ein grandioses Buch, das zum Nachdenken anregt. Die Thematik der Mutter-Kind-Beziehung finde ich sehr spannend. Es herrscht eine greifbare Spannung zwischen Kevin und Eva. Obwohl alles rein aus der Sicht der Mutter dargestellt wird und man nicht weiß inwieweit ihr Urteilsvermögen getrübt ist, finde ich sie glaubwürdig. Ich kaufe ihr jedes Wort, das sie an Franklin schreibt, ab. Ihre komplette Geschichte passt zusammen und während des lesens ist mir nicht in den Sinn gekommen die Wahrheit dessen zu hinterfragen.
Jahrzehnte nach der Medicus spielt dieser zweite Teil um die Familien Cole. Bis auf den Familiennamen und dem Beruf der Hauptperson ist jedoch nichts von dem ersten Band zu spüren. 1839 flüchtet Robert Cole nach Amerika, um sich dort ein neues Leben aufzubauen und als Arzt zu arbeiten. Er kauft sich ein Stück Land und erfährt bald von Indianern die zurück auf ihr ehemaliges Land gekommen sind. Schnell freundet er sich mit der Medizinfrau der Indianergemeinde an und versucht ihnen so gut es geht zu helfen. Bald darauf beginnt ein Krieg in Amerika und Rob steht vor der Wahl als Arzt den Verwundeten an der Front zu helfen oder aber weiter als Landarzt zu praktizieren.
Meine Meinung
Nachdem ich der Medicus gelesen hatte war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil und wollte nicht glauben dass er schlechter sein könnte. Vielleicht waren es die zu hohen Erwartungen, aber es hat mir Passagenweise gar nicht gefallen. Da ich aber trotzdem wissen wollte wie es weiter geht, habe ich große Teile des Buchs übersprungen, die ich nicht ansprechend fand. So habe ich viel von dem Krieg einfach nur quer gelesen um den Anschluss nicht zu verpassen und wichtige Informationen für die weiter Geschichte zu filtern. Ich habe mich lange mit dem Buch gequält. Die ganze Thematik mit Amerika fand ich sehr fern und ich wurde mit dem Land und den Leuten dort nicht warm. ★★☆☆☆
Auf Empfehlung sind wir Samstag in die Gruga gefahren und haben uns dort die Lichtausstellung angeschaut. Ein zauberhafter Abend mit frischen Temperaturen, grellen Farben, umherlaufenden Kindern und unzähligen Menschen, mit Fotoapparaten und Stativen. Ein paar dieser Eindrücke konnte ich optisch festhalten und will sie jetzt mit euch teilen.
Nachdem ich den Trailer im Kino gesehen habe wollte ich unbedingt den Film sehen. Aber dann habe ich erfahren, dass der Film auf einem Roman basiert. Also war klar, dass ich zunächst das Buch lese und den Film erst danach schaue.
Inhalt
Der Junge, Robert Jeremy Cole, wächst um 1300 in London auf. Seine Mutter und sein Vater sterben, da ist er gerade mal 12, der älteste von 5 Geschwistern. Er wird von einem Baderchirurgen aufgenommen und lernt schnell das Handwerk. Sie reisen von Stadt zu Stadt, bespaßen die Menschen, verkaufen ihre Heiltränke und behandeln das gemeine Volk bei allerlei Krankheiten. Schnell erkennt Rob, dass er eine besondere Gabe hat, er kann fühlen wie stark ein Mensch ist, ob sein Tot kurz bevor steht. Nach seiner Ausbildung muss er feststellen, dass das Wissen des Baderchirurgen ihn viel gelehrt hat, er jedoch noch viel mehr lernen kann, wenn er nach Persien reist und dort an einer Schule für Ärzte lernt. Zwei Jahre kostet ihn die Reise, und weitere 6 bis er wieder zurück in England ist. Hier hat sich mittlerweile einiges getan, die Stadt ist gewachsen und die ansässigen Ärzte nur auf Gewinne aus.
Meine Meinung
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bei historischen Romanen finde ich immer besonders spannend, was Wahr und was Fiktion ist. Natürlich haben die Autoren von historischen Romanen immer viel Spielraum, aber auch hier gibt es ein paar Fakten, um die die Geschichte gesponnen wurde. Die Beweggründe, die Rob immer weiter getrieben haben waren nachvollziehbar, auch war die Handlung schlüssig. Eine mittelalterliche Stimmung wurde gut eingefangen und ich fühlte mich versetzt in eine andere Zeit.
Ich habe neulich Ciabatta Brötchen zum Frühstück gebacken, nur sind so viele über geblieben, dass ich gar nicht wusste wohin damit. Also fix was überlegt, das Ergebnis kann sich sehen lassen: Pizzaschiffe. Weiterlesen →
Ich wollte ein paar Glückskekse nähen, zum verschenken und zur Deko meiner Küche. Aber irgendwie erinnern meine Kekse ein wenig an Tortelloni. Aber seht selber. Weiterlesen →
Louisa, Lou 26 wohnt in einer Kleinstadt und hat von der Welt noch nicht viel gesehen. Nachdem sie ihren Job in einem kleinen Cafe verliert, bewirbt sie sich widerwillig auf eine befristete Stelle als Haushaltshilfe für Will Traynor. Er ist 35 Jahre alt und sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl. Zunächst hat sie Angst vor dieser großen Aufgaben, stellt aber schnell fest, dass sie es schafft Will ein wenig Lebensfreude zu schenken. Kurz darauf erfährt sie, dass ihr Vertrag auf 6 Monate befristet ist, weil Will sterben möchte. Ihr bleiben 6 Monate ihn davon zu überzeugen, doch weiter zu leben.
Meine Meinung
Ich habe dieses Buch gelesen, ohne mich vorher zu informieren worum es genau geht. Ich dachte es wäre eine ganz „normale“ Liebesgeschichte. Aber damit lag ich schlicht daneben. Es lies mich über Sterbehilfe nachdenken. Unter welchen Umständen ist es vertretbar über das eigene sterben bestimmen zu wollen. Will stellt für sich, nach dem Unfall, fest dass er so nicht mehr weiterleben will. Er fühlt sich gefangen. Er ist ständig auf Hilfe angewiesen und wird immer wieder krank. Er merkt, dass er nie wieder er selbst seinen wird, sich nie wieder so sehen kann wie er mal war. Ich fand interessant mitzuerleben wie Louisa damit zurecht kommt. Sie macht während des Buches einen Wandel durch und wächst. Sie wächst mit den neuen Gedanken, die sie sich nun um Will macht. Sie entscheidet für sich, was sie über die Sterbehilfe denkt. Eine wunderschöne Liebesgeschichte.
Aufbewahrung und Transport von Lebensmitteln ohne Kunststoff? schon fast eine Kunst. Mir fallen auf Anhieb die üblichen Verdächtigen ein: Tupperdose, PET Flasche, Gefrierbeutel. Nach ein wenig stöbern, im Internet, bin ich auf coole Alternativen gestoßen. Schaut doch mal hier bei HOGENA oder hier bei Kivanta. Weiterlesen →
Berliner Brot ist ein herrlich weiches, nussig, schokoladiges, weihnachtliches Gebäck. Versionen gibt es unzählige, mal mit dem einen Gewürz mal ohne das andere. Welches nun das richtige Rezept für Berliner Brot ist, weiß ich nicht. Hier eins das mir sehr gut schmeckt. Weiterlesen →